10 wichtige tägliche Gewohnheiten für einen gesünderen Lebensstil

10 wichtige tägliche Gewohnheiten für einen gesünderen Lebensstil

Körperlich fit und mental ausgeglichen: Oft sind es die kleinen Gewohnheiten, die langfristig den Unterschied machen und zu einem gesunden Lebensstil führen. Hiers ind 10 davon.

Nr. 1: Ein paar Seiten Lesen 📚

Durch das Scrollen auf dem Smartphone verschlechtert sich unsere Aufmerksamkeitsspanne. Lesen fördert nicht nur die Konzentration sondern trägt auch dazu bei, dass du jeden Tag etwas Neues dazulernst, egal was. Dabei hat es noch andere Vorteile:

  • Lesen bringt dich auf neue Ideen und fördert inspirierende, produktive Gedanken.
  • Lesen kann dir dabei helfen emotional abzuschalten und Distanz zum Alltag zu gewinnen.

Dabei ist es eigentlich egal, ob du einen Papierroman, ein Sachbuch auf einem E-Reader oder eine Zeitschrift liest. Wichtig ist einfach es regelmäßig zu machen und du wirst schnell merken, wie sich dein Alltag dadurch verändert.


Nr. 2: Mehr Ballaststoffe essen 🥦

Fühlst du dich nach dem Essen oft voll und hast öfter mal mit Verdauungsbeschwerden zu kämpfen ? Vielleicht liegt es daran, dass du nicht ausreichend Ballaststoffe zu dir nimmst.

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Für Erwachsene liegt der Richtwert bei 30-40 g Ballaststoffen pro Tag.

Da unsere Ernährung heute durch industriell verarbeitete Produkte und ballaststoffarmen Kohlenhydraten (z.B. heller Reis, Weizenmehlprodukte) geprägt ist, nehmen wir oft ohne es zu merken kaum Ballaststoffe zu uns.

Um deine Darmgesundheit zu fördern, solltest du versuchen mit jeder Mahlzeit bewusst solche Lebensmittel in deine Ernährung zu integrieren, die Ballaststoffe enthalten. Das sind insbesondere Vollkornprodukte, Obst & Gemüse sowie Hülsenfrüchte und Nüsse.

Hände die Porridge halten, neben Kaffee und Büchern
Nicht umsonst wird Porridge so oft gegessen: Haferflocken enthalten auf 100 g nämlich bereits ca. 10 g Ballaststoffe. Dann noch ein paar Nüsse und Früchte rein und du hast ein Frühstück, dass bereits einen guten Teil des Tagesbedarfs abdeckt.

Nr. 3: Täglich 10.000 Schritte gehen 🚶‍♀️

💡
Die WHO empfiehlt mindestens 150 bis 300 Minuten moderate Ausdaueraktivität pro Woche, zu der zügiges Gehen zählt. Das entspricht etwa 5x pro Woche 30 Minuten.

Insbesondere wenn du den ganzen Tag sitzt, aber auch, wenn du viel zuhause oder im Büro bist, solltest du einfach öfter mal kurz rausgehen und eine Runde um den Block laufen. Spazierengehen wird häufig unterschätzt, hat aber eindeutig positive Auswirkungen auf körperliche Gesundheit und Gehirn:

  • Bewegung setzt Endorphine frei, die helfen, Stress und Angstgefühle abzubauen. 🌟
  • Spazierengehen fördert die Kreativität und hebt die Stimmung. 😊
  • Es verbessert die Durchblutung des Gehirns und fördert kognitive Funktionen. 🧠
  • Spazierengehen, insbesondere am Nachmittag, fördert einen besseren Schlaf. 😴

Nr. 4: Mindestens 7 Stunden schlafen 🌙

Das mit dem Schlaf ist so eine Sache, und manche Menschen brauchen eben mehr oder weniger davon. Wenn du zur Norm gehörst, dann sind 7 Stunden Pflicht. Dabei ist es definitiv möglich sich an die 7 Stunden zu halten, wenn du dir bewusst vornimmst, dich um eine bestimmte Uhrzeit hinzulegen.

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Eine feste Routine vor dem Schlafengehen hilft dem Körper dabei zu signalisieren, dass bald geschlafen wird, sodass du dann auch wirklich müde bist. Ganz wichtig dabei: Mindestens 1h vorher nicht mehr auf irgendwelche Bildschirme schauen!

Nr. 5: Eine Stunde bewusst auf Bildschirme verzichten 📵

Hast du einmal gezählt wie oft du instinktiv das Handy zur Hand nimmst und deshalb etwas anderes unterbrichst? Einmal pro Tag eine Stunde bewusst auf das Smartphone zu verzichten und dich zu 100 % auf eine andere Aktivität zu konzentrieren macht deinen Alltag nicht nur deutlich produktiver, du hast auch Gelegenheit Neues zu lernen und dich weiterzuentwickeln. Dabei kann es sich um die einfachsten Dinge handeln:

  • Gartenarbeit
  • Malen
  • Ein Buch lesen
  • Die Wohnung aufräumen
  • Einen Kurs / eine Weiterbildung machen
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Nr. 6: Vision-Board anschauen 🖼️

Setzt du dir auch oft gute Vorsätze an die du dich nicht hältst ? Wie wäre es wenn du stattdessen eine bildliche Version von deinem Wunschlebensstil erstellst und gut sichtbar an einem Ort aufhängst, an dem du jeden Tag vorbeigehst ? Das motiviert dich nicht nur aktiv zu werden sondern auch an deinen Projekten dranzubleiben. Ein Vision-Board hilft dir dabei und kann dabei auch noch richtig dekorativ aussehen.

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Das Gehirn verarbeitet visuelle Reize stärker und speichert sie besser. Bilder sprechen das emotionale Zentrum an, das für Motivation und Handlungen verantwortlich ist. Wenn du deine Ziele in Form von Bildern siehst, stellst du sie dir lebhafter vor, was dein Unterbewusstsein aktiviert und dich motiviert, diese Visionen in die Realität umzusetzen.
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Nr. 7: Eine soziale Interaktion pro Tag haben 💬

Wenn du zu der Gruppe Menschen gehörst, die sich regelmäßig nicht dazu aufraffen kann aus dem Haus zu gehen, remote arbeitest oder zuhause lernst und dich manchmal unproduktiv und vielleicht sogar einsam fühlst, dann solltest du unbedingt etwas daran ändern. Setz dir die Regel eine soziale Interaktion pro Tag, sprich:

  • Gehe bewusst aus dem Haus und an einen Ort, an dem Menschen sind, sei es der Supermarkt nebenan.
  • Sende eine Nachricht an Freunde oder rufe jemanden aus der Familie an
  • Gehe kurz Spazieren, um andere zu sehen
👍
Diese kurzen Momente in Gesellschaft anderer geben dir das Gefühl von Normalität und holen dich auf den Boden der Tatsachen zurück, was für deine mentale Gesundheit unglaublich wichtig ist.

Nr. 8: 10 Minuten pro Tag aufräumen 🧹

Man sagt, dass der Zustand deiner Wohnung oder deines Hauses den Zustand deines Inneren widerspiegelt. Tatsächlich gibt es Studien, die die Auswirkungen von Aufräumen auf unser Wohlbefinden untersucht haben und darauf hindeuten, dass eine ordentliche, saubere Umgebung zu weniger Stress, mehr Klarheit und einem gesteigerten Gefühl von Kontrolle führen kann.

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Ein aufgeräumter Raum soll sich positiv auf die Stimmung auswirken, die Konzentrationsfähigkeit verbessern und soll angeblich sogar dabei helfen, Schlafprobleme zu reduzieren.

Wenn du zu der Gruppe Menschen gehörst die eher unordentlich sind oder immer nur punktuell ordentlich bist dann solltest du versuchen einfach mal konsequent 10 Minuten pro Tag aufzuräumen. Du wirst überrascht sein, wie viel du dadurch schon erreichst.

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Nr. 9: Den Tag mit mindestens 1 Ziel starten 🎯

In den Tag hineinleben ist toll und tut auch mal gut, insbesondere in den Ferien. Es sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Die Gefahr sich gar nichts vorzunehmen ist nämlich dann gar nichts zu erledigen und am Ende des Tages das Gefühl zu haben total unproduktiv gewesen zu sein.

Dieses Gefühl vermeidest du, indem du dir jeden Tag wenigstens 1 Sache vornimmst. Das können 30 Minuten Sport, das Abarbeiten einer aufgeschobenen Aufgabe oder die Erledigung des Wocheneinkaufs sein.

Szene mit Beistelltisch, Tagebuch und Kaffeetasse, warmer Decke und Teppich
Eine einzige To-Do pro Tag klingt erstmal wenig, tatsächlich schaffst du über einen längeren Zeitraum so aber ganz schön viel. Das Beste: Die Energie, die du brauchst, um dich aufzuraffen ist nicht so groß wie bei einer ganzen To-Do-Liste.

Nr. 10: 3-5 Minuten meditieren 🧘‍♀️

Regelmäßig zu meditieren braucht Disziplin, hat aber so viele positive Auswirkungen auf deine mentale Gesundheit und das auch bei nur wenigen Minuten pro Tag.

Meditieren reduziert Stress, fördert emotionale Stabilität und verbessert deine Konzentrationsfähigkeit. Außer kann Meditation dabei helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und steigert dein Wohlbefinden insgesamt.

3-5 Minuten pro Tag hat wirklich jeder. Wichtig ist, das Ganze einmal zwei Wochen durchzuziehen. Wenn du die positiven Effekte feststellst, wird es dir viel einfacher fallen, deine tägliche Session durchzuziehen.


Fazit

Ein gesunder, ausgeglichener Lebensstil heißt nicht, dass du perfekt sein musst. Er beginnt eher mit wenigen, langfristigen Gewohnheiten, die du nach und nach in deinen Alltag integrierst. Wahrscheinlich setzt du bereits einige der oben genannten Gewohnheiten regelmäßig um. Versuch doch mal einen Monat lang an einer Gewohnheit zu arbeiten, mit der es bisher noch nicht so geklappt hat. Du wirst überrascht sein, wie

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