10 Gedanken, die dich davon abhalten finanziell erfolgreich zu sein

10 Gedanken, die dich davon abhalten finanziell erfolgreich zu sein
Photo by Lukasz Radziejewski

Wer hat noch nicht gehört, dass er mehr sparen und weniger ausgeben soll um finanziell erfolgreich zu werden. Aber stimmt das wirklich? Die menschliche Psyche ist ein komplexes Netzwerk aus Glaubenssätzen, Annahmen und Selbstwahrnehmungen. Besonders in Bezug auf finanziellen Erfolg gibt es bestimmte Denkmuster, die wie unsichtbare Fesseln wirken. Hier sind zehn Gedanken, die du dir schnellstens aus dem Kopf schlagen solltest, denn sie hindern dich daran finanziell erfolgreich zu werden!

Gedanke 1: Ich muss mehr arbeiten

Man könnte meinen, erfolgreiche CEOs und Millionäre sind rund um die Uhr im Büro und arbeiten ohne Pause. Ein erhöhter Arbeitseinsatz ist oft notwendig, das ist allerdings nicht die ganze Wahrheit. Ja, diese Menschen sind engagiert, aber sie wissen auch, dass einfach nur Durchpowern nicht automatisch zu mehr Erfolg führt.

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Wenn du pro Stunde bezahlt wirst, gibt es eine klare Grenze dafür, wie viel du an einem Tag verdienen kannst. Das Potential deines Einkommens ist also begrenzt. Der Schlüssel liegt daher nicht unbedingt in harter Arbeit, sondern vor allem smarter Arbeit.

Falls du in einem traditionellen Job arbeitest, gibt es verschiedene Wege, diesen Ansatz zu nutzen.

  • Verhandle eine Gehaltserhöhung aus oder erwäge einen Wechsel zu einem besser zahlenden Unternehmen.
  • Investiere in zusätzliche Qualifikationen und Weiterbildungen, um deinen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern.
  • Überlege, ob du Nebeneinkünfte generieren kannst, um deinen Verdienst zu diversifizieren.
Warum Zeit deine wichtigste Ressource ist, wenn du reich werden willst
Nicht unbedingt harte Arbeit, sondern vor allem dein Zeitmanagement macht den Unterschied im Umgang mit Geld.

Gedanke 2: Ich muss weniger ausgeben und mehr sparen

Mehr Sparen heißt nicht automatisch auch mehr Geld

Ein häufiger Ratschlag, den viele von uns hören, lautet: Spar doch einfach mal mehr!. Angenommen, du verdienst monatlich 2500 Euro netto und legst diszipliniert 10% davon – also 250 Euro – jeden Monat beiseite. Das summiert sich im Laufe eines Jahres auf 3000 Euro. Das klingt zunächst gar nicht schlecht. Doch hier tritt ein stiller Saboteur auf den Plan: die Inflation.

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Warum du beim Sparen Geld verlierst, wie du dein Geld vor der Inflation schützen und sogar vermehren kannst.

Angenommen, die Inflation liegt bei 2% pro Jahr (ein durchaus realistischer Wert). Das bedeutet, dass der reale Wert deiner 3000 Euro nach einem Jahr nur noch 2940 Euro beträgt. In Wirklichkeit verlierst du also an Kaufkraft und Wert, obwohl du scheinbar Geld ansparst.

➡️ Einfaches Sparen reicht also nicht aus um langfristig finanziell erfolgreich zu werden. Um der Inflation entgegenzuwirken, ist es ratsam, das Geld zu investieren, beispielsweise in Aktien, ETFs oder Immobilien.

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Insgesamt legen nur ca. 20 % der Menschen in Europa ihr Geld an der Börse an. Das ist ein Fehler, gerade in Bezug auf deine Altersvorsorge.
Und was ist mit dem Sparkonto? Hier kommt es natürlich auf die Höhe des Zinssatzes an. Besser als das Geld auf einem unverzinsten Girokonto zu lassen ist es allemal es auf ein Sparkonto zu überweisen. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass Aktien, ETFs, Immobilien & co nicht frei von Risiken sind, auch wenn grundsätzlich immer von hohen Renditen die Rede ist. Daher ist eine Kombination aus Sparkonto- mit Notfallfonds, Aktien, Immobilien und Anleihen für viele wohl am sinnvollsten. 
Risiken minimieren: 5 Goldene Grundsätze beim Investieren
In diesem Artikel erfährst du, wie du kluge Investitionsentscheidungen triffst, indem du einige grundlegende Prinzipien beachtest.

Musst du weniger ausgeben um finanziell erfolgreich zu sein?

Ein anderes bekanntes Mantra lautet: "Lebe unter deinen Verhältnissen." Während dieses Prinzip grundsätzlich nicht falsch ist, sollten wir es aber nicht zu wörtlich nehmen. Es geht nicht darum, bei allem wie verrückt zu sparen, sondern bewusst und mit Bedacht auszugeben. Willkommen in der Welt des Conscious Spending!

Wie du dein bestes Leben lebst und dabei Vermögen aufbaust
Steckst du in der Zwickmühle zwischen „Ich möchte mein Geld genießen“ und „Ich will reich werden“ ? Aber warum entscheiden, wenn beides geht?

Ist dein tägliches Morgenritual auf dem Weg zur Arbeit einen frisch gebrühten Kaffee aus deinem Lieblingscafé zu trinken? Ok, du sparst jeden Tag 3 Euro, wenn du deinen Kaffee zuhause trinkst. Aber wenn dieser morgendliche Café-Besuch dir Freude bringt und dir Energie für den Tag gibt, warum solltest du dann auf ihn verzichten?

Conscious Spending bedeutet, dass du genau weißt, wofür du dein Geld ausgibst und warum. Es geht darum, in Bereiche zu investieren, die dir Freude bereiten oder einen Mehrwert für dein Leben darstellen. Vielleicht entscheidest du dich, weniger für Kleidung auszugeben, weil Mode für dich nicht so wichtig ist, investierst aber in eine neue Uhr, die ein Sammlerstück ist und an Wert dazugewinnt.
Die wichtigste Investition, die du machen kannst, ist in dich selbst. - Warren Buffet.

In einigen Bereichen ist es grundsätzlich weniger empfehlenswert deine Ausgaben zu kürzen:

  • Dinge, die deine Zukunft sichern. Beispiele hierfür sind Weiterbildungen, Gesundheitsvorsorge oder ein gutes Netzwerk.
  • Dinge oder Aktivitäten, die im Alltag dein Wohlbefinden steigern, z.B. eine Mitgliedschaft im Sportstudio oder ein monatliches Podcast-Abo (vorausgesetzt natürlich, du nutzt beides).
  • Dinge, die langfristigen Nutzen bringen. Hochwertige Produkte oder Dienstleistungen, die lange halten und deren Preis sich über die Zeit amortisiert.

Gedanke 3: Ich muss einen sicheren Job haben

Der Wunsch nach Sicherheit ist tief in uns verankert. Ein sicherer Job mag zwar Stabilität bieten, aber er engt oft leider auch unsere Möglichkeiten ein. Die Wahrheit ist oft: In einer sich ständig wandelnden Welt gibt es keine absolute Sicherheit mehr. Viele "sichere" Jobs werden sich z.B. durch Künstliche Intelligenz in den nächsten Jahren maßgeblich verändern. Du solltest also die Fähigkeit mitbringen, agil zu sein, neue Fertigkeiten zu erlernen und kreativ zu denken. Es ist riskanter, sich auf vermeintliche Sicherheiten zu verlassen, als proaktiv die eigene Karriere in die Hand zu nehmen.

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Eine von der Boston Consulting Group 2021 veröffentlichte Studie besagt, dass Jobs im Bereich Digitalisierung und gerade Künstliche Intelligenz in den nächsten Jahren stark zunehmen werden. Hier winken sicherlich überdurchschnittliche Gehälter.

Wer sagt außerdem, dass du als Angestellter überhaupt bessere Chancen hast finanziell erfolgreich zu werden? Das ganze hängt natürlich immer davon ab, wie du finanziellen Erfolg definierst. Wenn du aber nach einem Millionenvermögen strebst, dann lässt sich dieses Ziel durch das Gründen eines eigenen Unternehmens wahrscheinlich schneller erreichen, als über die klassische Angestelltenlaufbahn.

Gedanke 4: Nur talentierte Menschen werden reich

Denk doch mal darüber nach wie viele Menschen in deinem Umfeld ein besonderes Talent haben und wie viele davon (auch oder gerade aufgrund ihres Talents) wirklich finanziell erfolgreich sind? Womöglich fallen dir sogar einige ein, denen du kein besonderes Talent zuschreibst und die trotzdem überdurchschnittlichen finanziellen Erfolg haben. Viel wichtiger sind nämlich Durchhaltevermögen, die richtige Einstellung und das Streben nach Lernen und Wachstum. Talent kann selbstverständlich weiterhelfen, aber der wirkliche Motor hinter finanziellen Erfolg sind oft Entschlossenheit, Resilienz die richtige Strategie.

Ein berühmtes Beispiel ist Warren Buffett, einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten. Er hat oft betont, dass er kein besonderes Talent besitzt, sondern lediglich ein solides Verständnis für Investieren hat und geduldig ist. Er hat einmal gesagt:

"Ich bin kein Genie, aber ich bin schlau genug, um zu wissen, was ich nicht weiß."
Warum Disziplin wichtiger ist als Talent
Schon im alten Rom wurde Disziplin als eine der wichtigsten Eigenschaften angesehen, um ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen.

Gedanke 5: Finanzieller Erfolg hat mit Glück zu tun

Es wäre naiv zu behaupten, dass Glück beim Reichwerden gar keine Rolle spielt. Manchmal öffnen sich nämlich Türen zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Doch einfach untätig darauf zu warten, bis dieser Tag x kommt, ist keine kluge Strategie. Vielmehr geht es darum aktiv zu werden und durch das richtige Mindset und das richtige Umfeld günstige Gelegenheiten anzuziehen, von denen einige, wenige, zum großen Erfolg führen.

  • Sei proaktiv: Warte nicht darauf, dass Chancen zu dir kommen, sondern geh auf andere zu und ergreif öfter mal die Initiative.
  • Bilde dich kontinuierlich weiter: Gerade durch Wissen kannst du dir gegenüber der Konkurrenz einen enormen Vorteil verschaffen.
Erfolg ist eine Einstellung: Warum ein Growth-Mindset alles verändert
Erfolg erscheint uns manchmal wie ein mysteriöses Puzzle, wir bewundern andere, die es geschafft haben und versuchen ihr Handeln zu imitieren - erfolglos. Dabei, so einig Wissenschaftler, kommt es vielmehr auf die Art und Weise an, wie wir denken. Unser Denken lenkt dann schließlich unser Handeln in die Richtige Richtung
  • Selbstreflexion: Nimm dir regelmäßig Zeit, über deine Ziele, deinen Fortschritt und deine Strategien nachzudenken und dich mit anderen auszutauschen. Manchmal ist ein kleiner Kurswechsel alles, was benötigt wird.

Gedanke 6: Reichtum entsteht über Nacht

Klar gibt es die Stories von Unternehmern, die mit einer genialen Idee über Nacht reich geworden sind. Aber diese Geschichten sind eher die Ausnahme, nicht die Regel. Was viele an Erfolgsgeschichten übersehen, sind die mühevollen Jahre von der Idee bis zu ihrer erfolgreichen Umsetzung. Diese Jahre sind vollgepackt mit Scheitern, Lernen und Neuversuchen, und werden gerade in der Öffentlichkeit irgendwann nicht mehr dargestellt.

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Nicht umsonst heißt es so oft finanzieller Erfolg ist ein Marathon und kein Sprint.

Hier zwei Beispiele deutscher Unternehmer, die zeigen, wie lange es wirklich dauern kann, bis man (richtig) viel Geld verdient:

  • Maria-Elisabeth Schaeffler (Schaeffler AG): Maria-Elisabeth Schaeffler trat 1966 in die Schaeffler-AG ein, nachdem ihr Mann diese bereits in den 1940er Jahren gegründet hatte. Als ihr Mann 1996 starb, übernahm sie die Leitung des Unternehmens. Sie hat das Unternehmen durch mehrere Krisen geführt und es zu einem der größten in Deutschland gemacht. Daher kann man sagen, dass ihr Erfolg über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren entstand.
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Resilient zu sein heißt nicht einfach nur innere Stärke zu besitzen, vielmehr kommt es auf 7 Kernelemente an: die 7 Säulen der Resilienz.
  • Andreas und Thomas Strüngmann (Hexal): Hexal wurde 1986 von den Strüngmann-Zwillingen gegründet. Das Unternehmen wuchs schnell und wurde in den 1990er Jahren zu einem der führenden Generikahersteller in Deutschland. Im Jahr 2005 verkauften sie Hexal an Novartis für mehrere Milliarden Euro. Das bedeutet, dass sie etwa 20 Jahre brauchten, um ihr Unternehmen von einem Start-up zu einem milliardenschweren Verkauf zu führen.

Gedanke 7: Ich bin zu jung oder zu alt

Das Alter ist oft eine mentale Barriere, weniger eine tatsächliche. Der Glaube, zu jung zu sein, schmälert das Selbstvertrauen und kann dazu führen, dass man sich selbst nicht ernst nimmt. Auf der anderen Seite kann das Gefühl, zu alt zu sein, dazu führen, dass man Chancen und Möglichkeiten übergeht.

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Eine Untersuchung der Harvard Business Review enthüllt, dass das mittlere Alter der Gründerinnen und Gründer in den top 0,1 Prozent der erfolgreichsten Start-ups bei 45 Jahren liegt.

Als junger Mensch an Vertrauen dazu gewinnen

Auch als sehr junger Mensch ohne viel Erfahrung kann man finanziell erfolgreich werden. Dafür gibt es genug Beispiele. Dabei kann Bildung helfen, einem Mangel an Selbstvertrauen entgegenzutreten, denn Bildung führt zu mehr Sicherheit. Wichtig ist es, diese nach Möglichkeit mit Gelegenheiten in der Praxis zu kombinieren.

  • Wichtig ist es im Alltag Herausforderungen anzunehmen, auch wenn man sich vielleicht noch nicht bereit für eine Aufgabe fühlt.
  • Es kann außerdem hilfreich sein, sich einen Mentor oder eine Mentorin zu suchen, die einen ähnlichen Hintergrund haben, wie man selbst und bereits das erreicht haben, was man selbst anstrebt.

Damit "Dafür bin ich bin zu alt" keine Ausrede mehr ist

Wer sich zu alt glaubt, sollte nicht versuchen mit Ach und Krach die Verhaltensweisen erfolgreicher Menschen nachzuahmen, die sehr jung sind, sondern seinen eigenen Weg gehen. Dabei ist es wichtig zu berücksichtigen, dass man vielleicht schon eine Karriere hinter sich hat (was ein enormer Vorteil sein kann) und sich Vorbilder und Mentoren suchen, die einen ähnlichen Weg gegangen sind.

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Julia Child wurde z.B. erst in ihren 50igern bekannt, nachdem sie ihr erstes Kochbuch veröffentlichte und und ihre eigene Fernsehshow bekam. Weitere bekannte Beispiele sind Charles Flint der im Alter von 61 das Unternehmen gründete, das später zu IBM wurde oder Ray Kroc, der 52 war, als er das Franchise-Konzept von McDonald's ausbaute, welches die Kette zu einer der erfolgreichsten überhaupt machen sollte.

Gedanke 8: Ich bin zu ungebildet

Bildung ist wichtig, keine Frage. Aber in einer Welt, in der Informationen und Wissen dank des Smartphones buchstäblich in der Tasche liegen ist der formale Bildungsgrad nicht der einzige Weg zum Erfolg. Selbstbildung, Erfahrung und Praxis können genauso wertvoll sein.

  • Viele erfolgreiche Menschen haben nie einen Hochschulabschluss gemacht: Berühmte Beispiele sind Steve Jobs, Oprah Winfrey oder Coco Chanel.

Ein Mangel an formaler Bildung stellt oft auch einen mentalen Stolperstein da. So sagen wir uns oft, dass wir für einen bestimmten Jobwechsel nicht "bereit" sind, da wir einen bestimmten Abschluss nicht haben, oder trauen uns nicht uns selbstständig zu machen, da wir denken, keine ausreichenden formalen Fähigkeiten in einem Fachgebiet zu besitzen.

🧑‍🎓
Dabei braucht es oftmals aber gar keinen kompletten Master, um die für einen bestimmten Beruf essentiellen Fähigkeiten zu erlernen. Manchmal sind spezialisierte Kurse oder Fortbildungen speziell für Berufstätige viel besser und in deutlich weniger Zeit machbar.
Finanzwissen aufbauen: 5 essenzielle Bücher für Anfänger
Finanzielle Bildung kannst du dir über Bücher aneignen. Gerade für Anfänger gibt es Klassiker, um die du heute fast nicht mehr herumkommst.

Gedanke 9: Das Risiko ist zu hoch

Risiko und Belohnung gehen leider oft Hand in Hand. Ohne ein gewisses Risiko gibt es meist keinen Gewinn. Das bedeutet aber nicht, blind irgendwelche Entscheidungen zu treffen, die uns dann finanziell das Genick brechen. Kluge Investoren und Unternehmerinnen bewerten Risiken und treffen informierte Entscheidungen. Es geht vielmehr darum, Risiken zu verstehen, sie zu minimieren und bereit zu sein, wenn sich eine Gelegenheit bietet.

Risiken minimieren: 5 Goldene Grundsätze beim Investieren
In diesem Artikel erfährst du, wie du kluge Investitionsentscheidungen triffst, indem du einige grundlegende Prinzipien beachtest.

Gedanke 10: Ich verdiene nicht genug, um zu sparen oder zu investieren

Gerade bei einkommensschwächeren Personen herrscht dieser Gedanke vor. Wer am Ende des Monats jeden Euro zweimal umdreht fragt sich zu Recht, wie er dann noch Geld zum Investieren beiseite legen soll. Sparen und Investieren wird hier zur Herausforderung, ist aber nicht unmöglich. Andere, Einkommensstärkere, könnten investieren, wollen aber beim Lebensstil nicht zurücktreten und auf bestimmte Privilegien nicht verzichten. Zunächst ist es wichtig, den eigenen Lebensstil kritisch unter die Lupe zu nehmen. Oftmals gibt es Ausgaben, die man zumindest zeitweise reduzieren kann, um etwas Spielraum zu schaffen.

Weniger als 500 €: Kleine Beträge gewinnbringend investieren
Investieren ist nicht nur etwas für wohlhabende Menschen. Auch kleine Beträge wie 50 € können gewinnbringend an der Börse angelegt werden.

Darüber hinaus ist es wichtig zu verstehen, dass man nicht unbedingt viel Geld braucht, um mit dem Investieren zu beginnen. Es gibt zahlreiche Investment-Apps und -Plattformen, die es ermöglichen, mit kleinen Beträgen zu starten. Die Idee ist nicht, sofort große Renditen zu erzielen, sondern den Prozess des Sparens und Investierens zur Gewohnheit zu machen.

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Sparpläne: Viele Broker, z.B. Trade Republic, bieten mittlerweile Sparpläne für ETFs oder Aktien an. Schon mit kleinen Beträgen von 25 oder 50 Euro monatlich kann man damit beginnen, sein Geld in den Aktienmarkt zu investieren, und zwar ganz automatisiert. Dabei eröffnet man ein Konto und richtet am besten eine monatliche, wiederkehrende Überweisung vom Girokonto ein. Anschließend programmiert man noch den Sparplan der dann monatlich von selbst ausgeführt wird. 
Mühelos reich werden: Sparpläne für passiven Vermögensaufbau
Finanziell unabhängig werden erscheint oft arbeitsintensiv. Sparpläne sind eine Möglichkeiten ohne großen Auswand Vermögen aufzubauen.

Fazit

Durch kontraproduktive Glaubenssätze und Denkmuster blockieren wir uns den Weg zum finanziellen Erfolg selbst. Hinzu kommt, dass wir von traditionellen Vorstellungen von Arbeit und Sparen, überholte Annahmen über Sicherheit, Alter und Bildung geprägt sind. Es ist wichtig zu erkennen, dass finanzieller Erfolg nicht ausschließlich auf Glück oder Talent basiert. Durchhaltevermögen, kontinuierliches Lernen und proaktives Handeln sind genauso entscheidend.

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