Minimalistisch arbeiten: Mehr Produktivität im Job

Minimalistisch zu arbeiten erhöht nicht nur deine Produktivität sondern gibt dir auch wertvolle Zeit für dein Privatleben zurück.
Was bedeutet es minimalistisch zu arbeiten?
Minimalismus bringen die meisten von uns mit reduziertem Konsumverhalten in Verbindung, aber das Konzept kann auch auf die Arbeit übertragen werden. Dabei ist es egal ob du von zuhause im Home Office oder im Büro arbeitest oder ob du selbstständig oder angestellt bist.
Weniger ist mehr: Im Kern geht es darum, unnötige Ballast abzuwerfen und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dazu gehören insbesondere das richtige Prioritäten setzen, das Schaffen eines aufgeräumten Arbeitsplatzes und effizientes Zeitmanagement.
Was sind die Vorteile von Minimalismus auf der Arbeit?
Dauernde Unterbrechungen, endlos lange to-do-Listen, das Gefühl nie fertig zu werden... Wenn du abends nach Hause kommst und nicht abschalten kannst, dein Terminkalender überquellt und du in unzählige Meetings bist, die nicht wirklich einen Mehrwert bringen, du das Gefühl hast für alles viel zu lange zu brauchen und beim Arbeiten immer wieder abgelenkt wirst, dann kann dir minimalistisches Arbeiten dabei helfen an Effizienz zurückzugewinnen.
Erhöhte Produktivität ⚡
Indem du bewusst wählst, in was du deine Energie und Aufmerksamkeit investiert, nutzt du deine Arbeitszeit effektiver und erzielst schnellere und bessere Ergebnisse.
Verbesserte Konzentration 🎯
Minimalismus auf der Arbeit hilft dabei, den Fokus zu schärfen und Ablenkungen zu minimieren, was langfristig zu einer verbesserten Konzentration führt. Indem du deine Aufmerksamkeit bewusst auf bestimmte Aufgaben lenkst, kannst du diese effektiver bearbeiten und deutlich hochwertigere Resultate erreichen.
Weniger Stress 🧘♂️
Das Gefühl nie fertig zu werden oder ein Berg an Aufgaben ohne klare Priorität können zu Stress und Überlastung führen. Durch minimalistisches Arbeiten lernst du dich auf das zu konzentrieren, was langfristig wirklich einen Unterschied macht. Du gewinnst die Kontrolle über deinen Alltag zurück und das auch, wenn du eigentlich Berge an Arbeit vor dir hast.
Bessere Work-Life-Balance 🏖️
Weniger arbeiten heißt nicht weniger schaffen. Durch die effizientere Nutzung deiner Zeit und Ressourcen vermeidest du nicht nur die ständigen Überstunden oder das Arbeiten am Wochenende sondern hast auch unter der Woche mehr Freizeit und Raum für persönliche Interessen und Aktivitäten.

Die Grundprinzipien von minimalistischem Arbeiten
Beim minimalistischen Arbeiten geht es darum, sich im Alltag so gut es geht an vier Grundprinzipen zu halten.:
Prinzip 1: Die richtige Priorisierung von Aufgaben 🗒️
Nicht alle Aufgaben tragen in gleicher Weise zur Erreichung deiner langfristigen Ziele bei, auch wenn sie manchmal dringend erscheinen. Wenn du eine Anfrage auf dem Tisch hast, die "schnell erledigt" werden soll, frag dich das Folgende:
- Bringt es mich meinen langfristigen Zielen wirklich näher, wenn ich diese Aufgabe jetzt erledige?
- Kann die Aufgabe wirklich nicht warten?
In vielen Fällen können unwichtige Aufgaben nämlich durchaus warten.
Um deine Aufgaben zu priorisieren kannst du z.B. die Eisenhower-Matrix benutzen:

Prinzip 2: Die Organisation deines Arbeitsplatzes 🖥️
Ein aufgeräumter Arbeitsplatz trägt maßgeblich dazu bei, Ablenkungen zu minimieren und deine Konzentration zu verbessern. Wichtig ist es auf ein paar Punkte zu achten:
- Eine helle, ruhige Umgebung
- Ordnung und Minimalismus auf dem Schreibtisch
- Hochwertige, ergonomische Möbel, vor allem wenn du viel sitzt
Tipp: Ein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch macht stundenlanges Arbeiten deutlich gesünder. Die deutsche Marke boho office bietet wunderschöne und sehr qualitative, höhenverstellbare Schreibtische unterschiedlicher Preiskategorien an.

Prinzip 3: Effizientes Zeitmanagement 🕒
Zu effektivem Zeitmanagement gehört auch das richtige Zeitmanagement. Das bedeutet konkret:
- Das angemessene Unterteilen deiner Arbeitszeit in Zeitblöcke (z.B. über Google Kalender oder Asana)
- Das richtige Einplanen von Pausen
- Das Minimieren von Ablenkungen, welche dich wertvolle Zeit kosten können.
So reduzierst du Ablenkungen:
Für die meisten sind das Benachrichtigungen, das Smartphone oder Unterbrechungen durch Personen.
- Plane in deinem Kalender Zeit für Deep Work ein, während der du an besonders wichtigen und anspruchsvollen Aufgaben arbeitest. Während dieser Zeit solltest du Benachrichtigungen deaktivieren. In Notfällen können dich andere anrufen.
- Versuche Aufgaben, für die du viel Konzentration brauchst an Momenten oder Tagen zu erledigen, wenn du ungestört bist und nicht ständig ein Kollege oder Familienmitglied vorbeischaut.
Prinzip 4: Bewusste Entscheidungen treffen
Minimalistisch zu arbeiten bedeutet außerdem bewusste Entscheidungen darüber zu treffen, welche Projekte du annimmst und welche du ablehnst. Zunächst musst du natürlich deine Ziele und Prioritäten kennen. Anschließend gehört es dazu auch mal Nein zu solchen Aufgaben und Meetings zu sagen, die wirklich gar keinen Mehrwert bringen.

Fazit
Unsere heutige Arbeitskultur ist geprägt von Dauerbeschäftigung und Ablenkung. Minimalistisches Arbeiten kann da wie eine Befreiung sein. Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die zur Verfügung stehende Arbeitszeit optimal zu nutzen führt nicht nur insgesamt zu mehr Produktivität sondern auch zu einem niedrigeren Stresslevel.

